Sinnvoll ist die Anwendung in allen 3D Aufnahmen im Kieferbereich. Die Detailschärfe der DVT ist der einer CT deutlich überlegen.
STRAHLUNGSARMES 3D RÖNTGEN DVT
CONE BEAM CT
Die DVT gehört zu den modernsten digitalen Röntgentechniken, die im Vergleich zur Computertomografie (CT) eine um 86 Prozent niedrigere Strahlendosis aufweist. Die Aufnahmen mit dem DVT-Galileos liegen im Bereich von weit unter 100 μSv.
Neben der niedrigeren Strahlenbelastung, liefert die DVT auch eine weitaus höhere Auflösung der Bilder. Hierdurch ergibt sich ein größerer Informationsgehalt im Vergleich zu bisherigen 2D-Aufnahmen. Dies ist besonders wichtig für eine erfolgreiche Behandlungsplanung in der Implantologie, vor Knochenaufbau, bei Zysten und Abklärung von zahnbedingten Entzündungen der Kieferhöhle oder bei kompliziert verlagerten Weisheitszähnen. Die DTV-Aufnahme kann in sitzender oder stehender Position, bei einer geringen Aufnahmedauer (ca. 14 Sekunden), durchgeführt werden. Ein weiterer großer Vorteil ist die bildliche Behandlungsplanung am Bildschirm.
GALILEOS ComfortPLUS liefert die geringste Effektivdosis* unter den großvolumigen Geräten. Bei GALILEOS wird mit modernster Bildverstärker-Technologie die Dosis pro Aufnahme minimiert.
LEISTUNGSMERKMALE IM ÜBERBLICK:
Aufnahmevolumen: Kugelvolumen, 15,4 cm Durchmesser
Auflösung in 3D: isotrope Voxelkantenlange 0,25 / 0,125 mm
Aufnahmedauer/Belichtungszeit: 14 s /2–5 s
Visualisierungsdauer: <4 min
Röntgenstrahler: kV und mA 98, 3–6
Effektivdosis: (ICRP 2007) 28–154 μSv (Ludlow)
GUTE GRÜNDE FÜR 3D:
- Schneller – Zeitsparender Workflow
- Sicherer – Mehr Diagnose- und Therapiemöglichkeiten
- Überzeugender – Bessere Beratung und mehr Patientenvertrauen
MEHR SICHERHEIT MIT 3D BEI:
Implantologie
z.B. Augmentationsbedarf beurteilen, Nervkanal lokalisieren
Endodontie
z.B. Erkennen feinster Strukturen bei Detektion von Wurzelfrakturen und Traumata des dentoalveolären Komplexes. Darstellung interner und externer Wurzelresorptionen, präoperative Diagnostik bei periapikalen ossären Läsionen, präoperative endodontische Planung (z.B. vor Wurzelspitzenresektion)
Oral- und MKG-Chirurgie
z.B. verlagerte Zähne, Frakturdiagnostik, Sinusdiagnostik, Zysten, Wurzelreste, orthognath-chirurgische Eingriffe
Kieferorthopädie
z.B. verlagerte, impaktierte Zähne, Ceph-Analyse, Wurzelresorptionen, Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
Allgemeine Zahnmedizin
z.B. widersprüchliche sowie im OPG nicht erkennbare Befunde, Apikale Aufhellungen, Parodontale Verhältnisse, Patientenberatung, Endodontie, Implantologie, oralchirurgische Eingriffe
HNO
z.B. Sinusdiagnostik, Darstellung des Innenohrs