Osteomyelitis: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist Osteomyelitis?

Osteomyelitis oder Knochenentzündung ist eine ernsthafte Infektion des Knochens, die habsächlich durch Bakterien verursacht wird. Es handelt sich um eine relativ seltene Erkrankung, die jedoch schwerwiegende Folgen haben kann, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Die Infektion kann sich auf verschiedene Arten entwickeln, einschließlich einer direkten Ausbreitung von Bakterien durch eine Verletzung oder Operation oder durch das Eindringen von Bakterien durch den Blutkreislauf.

Ursachen von Osteomyelitis?

Die häufigste Ursache für Osteomyelitis ist eine Infektion durch Bakterien. Diese Bakterien können von einer nahegelegenen Infektionsquelle, wie einem offenen Bruch, nach einer Zahnentfernung oder einer Wunde, in den Knochen gelangen. In einigen Fällen kann die Infektion auch durch Bakterien verursacht werden, die durch den Blutkreislauf in den Knochen gelangen. Risikofaktoren für Osteomyelitis sind unter anderem Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen und ein geschwächtes Immunsystem, wie nach Bestrahlung, Chemotherapie schwere Erkrankung wie bösartige Tumoren oder auch seltene Knochenerkrankungen , die mit einer verstärkten Mineralisation oder geschwächten Blutversorgung eingehen.

Symptome von Osteomyelitis Knochenentzündung

Die Symptome von Osteomyelitis können variieren, abhängig von der Schwere der Infektion und dem betroffenen Knochen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  1. Schmerzen im betroffenen Knochen
  2. Schwellung und Rötung im Bereich der Infektion
  3. Fieber und Schüttelfrost
  4. Eingeschränkte Beweglichkeit des betroffenen Gelenks
  5.  Taubheitsgefühl, dass sich mehr vergeht

Es ist wichtig, dass diese Symptome ernst genommen und ärztlich oder zahnärztlich untersucht werden, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten.

Diagnose und Behandlung von Osteomyelitis Knochenentzündung

Die Diagnose von Osteomyelitis wird in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests und bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder MRT gestellt. Sobald die Diagnose bestätigt ist, wird die Behandlung in der Regel mit einer Kombination aus Antibiotika und chirurgischer Entfernung des infizierten Gewebes durchgeführt.
Die Behandlung von Osteomyelitis erfordert oft eine langfristige Therapie und regelmäßige Nachsorge, um sicherzustellen, dass die Infektion vollständig abgeklungen ist und keine Rückfälle auftreten. Es ist wichtig, dass Patienten die Anweisungen ihres Arztes oder Zahnarztes genau befolgen und alle verschriebenen Medikamente wie verordnet einnehmen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Prävention von Osteomyelitis Knochenentzündung

Es gibt einige Maßnahmen, die zur Vorbeugung von Osteomyelitis ergriffen werden können. Dazu gehört die Aufrechterhaltung einer guten allgemeinen Hygiene und Zahnpflege, insbesondere bei offenen Wunden oder Verletzungen. Es ist wichtig, Wunden ordnungsgemäß zu reinigen und zu verbinden, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Personen mit Diabetes mellitus oder Durchblutungsstörungen sollten besonders auf ihre Hygiene achten und regelmäßig ihre Füße untersuchen, um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen.

Unser Tipp

Eine Knochenentzündung ist eine ernsthafte Infektion, die eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung erfordert. Bei Verdacht auf Osteomyelitis sollten Patienten sofort einen Arzt oder Zahnarzt aufsuchen (Link zu Doctolib) , um Komplikationen zu vermeiden. Durch die Einhaltung guter Hygienepraktiken und die Beachtung von Risikofaktoren können wir dazu beitragen, das Risiko einer Osteomyelitis Knochenentzündung zu minimieren. Aus diesem Grund empfehlen wir vor jeden größeren zahnchirurgischen Eingriff eine professionelle Zahnreinigung bzw. bei Risikogruppen  zusätzlich die photodynamische Therapie -Helbo®

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