Periimplantitis-Behandlung

Periimplantitisbehandlung

Knochenabbau am Implantat verhindern

Zu den häufigen Komplikationen nach dem Einsetzen von Implantaten zählen unbemerkte Entzündungen des Weichgewebes am Implantat. Rechtzeitig erkannt und behandelt klingen sie meist problemlos wieder ab. Unbehandelt können sich diese Infektionen bis auf den Knochen ausdehnen und dort irreversible Schäden anrichten. Der Knochenabbau kann schlimmstenfalls zum Verlust des Implantats führen.

Begünstigende Faktoren für die Entstehung einer periimplantären Infektion sind

  • Rauchen
  • Systemische Erkrankungen, z.B. Diabetes
  • Einnahme von Immunsupressiva
  • Unbehandelte Parodontitis
  • Unregelmäßige zahnärztliche Kontrollen
  • Schlechte Mundhygiene

Symptome

  • Erste Anzeichen sind Berührungsschmerzen des Zahnfleisches am Implantatrand
  • rötliche Verfärbung des Zahnfleisches
  • zurückweichendes Zahnfleisch
  • Knochenschmerzen in der betroffenen Kieferregion
  • Lockerung des Implantates

Welche Therapie-Möglichkeiten gibt es?

Für die Behandlung einer Periimplantitis stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung, die angelehnt an die Behandlung einer Parodontitis entwickelt wurden. Die Infektionsursache muss entfernt werden um das Fortschreiten der Entzündung – und damit weiteren Knochenabbau – zu unterbinden.

Ob eine chirurgischie oder nicht-chirurgische Behandlung erfolgt, hängt im Wesentlichen vom Schweregrad der Infektion ab.

Eine frühzeitig erkannte Infektion ohne Knochenbeteiligung (Mukositis) kann mittels spezieller Spüllösungen und einer professionellen Reinigung des Zahnimplantats und des Zahnfleischs beseitigt werden. In manchen Fällen ist danach eine lokale Anwendung von Antibiotika sinnvoll.

Laserbehandlung

Deutlicher schonender für den Patienten ist die Lasertherapie. In unserer Praxis wenden wir die antimikrobielle photodynamische HELBO Therapie (aPDT) an. Der Erfolg dieser Behandlung ist seit mehr als 15 Jahren wissenschaftlich belegt. Dazu werden lichtaktive Farbstoffe in die betroffenen Zahnfleischtaschen aufgetragen, die sich an die Bakterienoberfläche anheften und dort, durch sanfte Laserbestrahlung aktiviert, die Keime abtöten.

Voraussetzung für einen langfristigen Therapieerfolg ist jedoch die zuvor durchgeführte professionelle Reinigung, die aPDT wird im Anschluss dazu ergänzend eingesetzt.

Welche Therapie-Möglichkeiten gibt es?

Für die Behandlung einer Periimplantitis stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung, die angelehnt an die Behandlung einer Parodontitis entwickelt wurden. Die Infektionsursache muss entfernt werden um das Fortschreiten der Entzündung – und damit weiteren Knochenabbau – zu unterbinden.

Ob eine chirurgischie oder nicht-chirurgische Behandlung erfolgt, hängt im Wesentlichen vom Schweregrad der Infektion ab.

Eine frühzeitig erkannte Infektion ohne Knochenbeteiligung (Mukositis) kann mittels spezieller Spüllösungen und einer professionellen Reinigung des Zahnimplantats und des Zahnfleischs beseitigt werden. In manchen Fällen ist danach eine lokale Anwendung von Antibiotika sinnvoll.

Laserbehandlung

Deutlicher schonender für den Patienten ist die Lasertherapie. In unserer Praxis wenden wir die antimikrobielle photodynamische HELBO Therapie (aPDT) an. Der Erfolg dieser Behandlung ist seit mehr als 15 Jahren wissenschaftlich belegt. Dazu werden lichtaktive Farbstoffe in die betroffenen Zahnfleischtaschen aufgetragen, die sich an die Bakterienoberfläche anheften und dort, durch sanfte Laserbestrahlung aktiviert, die Keime abtöten.

Voraussetzung für einen langfristigen Therapieerfolg ist jedoch die zuvor durchgeführte professionelle Reinigung, die aPDT wird im Anschluss dazu ergänzend eingesetzt.

Professionelle Zahnreinigung mittels Ultraschall und/oder Handinstrumenten. Dadurch werden harte Ablagerungen unter dem Zahnfleisch entfernt.

Applikation einer blauen Farbstofflösung in die infizierten Zahnfleischtaschen. Der Farbstoff heftet sich an die Bakterienmembranen, so dass die Baktieren nun angefärbt sind.

Ausspülen der überschüssigen Farbstofflösung mit sterilem Wasser.

Die so markierten Bereiche werden durch eine sanfte Laserbelichtung aktiviert. Durch die Kombination aus lichtaktiver Farbstofflösung und Laserlicht entsteht reaktiver Sauerstoff - dieser führt zur Zerstörung der Baktieren.

Chirurgische Therapie

Bei einer fortgeschrittenen Periimplantitis ist zusätzlich ein chirurgischer Eingriff notwendig, um den zurückgebildeten Knochen mit Knochenersatzmaterial aufzufüllen und und damit ausreichend Halt für das Implantat zu schaffen. Zuvor wird das infizierte Gewebe mechanisch entfernt, wobei hochpräzise Ultraschallgeräte unterstützend für die feinen Strukturen am Implantat-Rand zum Einsatz kommen.

Auch hier zeigt die unterstützende Behandlung mit dem Helbo-Laser gute Ergebnisse, denn mit dem Laserlicht kann im umliegenden Gewebe eine Keimfreiheit bis 1mm Tiefe erreicht werden, ohne das ein Anitbiotikum angewendet werden muss.

Vorbeugende Maßnahme bei einer Sofortimplantation

Mit dem Helbo-Laser kann einer periimplantären Infektion schon beim Einsetzen eines Implantats wirksam vorgebeugt werden. So wenden wir die Laserbehandlung gerne bei der Sofortimplantation an, bei der ein Zahn gezogen und das Implantat sofort in das leere Zahnfach gesetzt wird. Die Keimbelastung durch einen potentiell infizierten Zahn kann durch die antimikrobielle Laserbehandlung stark minimiert werden.

Zahnimplantate

Zahnimplantate dienen als lang anhaltender und funktionstüchtiger Zahnersatz um bestehende Zahnlücken zu schließen. Diesen Eingriff bieten wir auch mit Knochenaufbau an.

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Schleimhautdiagnostik (Bürstenbiopsie)

Die Bürstenbiopsie ist als ein hochgradig aussagekräftiges Früher­ken­nungsverfahren etabliert. Das Verfahren bietet einen Durchbruch in der Mundhöhlenkrebs-Früher­ken­nung und kann somit Leben retten und Lebensqualität ver­bessern.

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